Starker Auftritt der Feuchter beim Welschlauf – Raiffeisenläufer und Moosbacher Feuerwehrler vereint

Beim diesjährigen Welschlauf legten die Feuchter einen starken Beweis für die lebendige Partnerschaft zwischen Feucht und den vier Gemeinden Leutschach, Glanz, Eichberg-Trautenburg und Schloßberg im südsteirischen Rebenland ab. Mit dem Laufteam der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht und […]

Beim diesjährigen Welschlauf legten die Feuchter einen starken Beweis für die lebendige Partnerschaft zwischen Feucht und den vier Gemeinden Leutschach, Glanz, Eichberg-Trautenburg und Schloßberg im südsteirischen Rebenland ab. Mit dem Laufteam der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht und den Läufern der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach waren zwei Laufgruppen aus Feucht am Start.

Die Raiffeisenläufer waren zum 12. Mal am Welschlauf beteiligt. In ihrem neuen Laufhemd, das auffällig auch auf die Partnergemeinde Feucht hinweist, liefen in diesem Jahr zwei 5er-Mannschaften (Klaus Artelt, Helga Keul, Teamchef Hannes Schönfelder, Thorsten Tasotti und  Holger Weyermann; Petra und Udo Bürgel, Heiko Friedemann, Ralph Reiwe und Rita Schwarz) sowie Annet Friedemann den Halbmarathon, Dagmar Tasotti den Viertelmarathon und Christian Mörtl sowie Manfred Meier-Appel gingen entschlossen und mutig den vollen Marathon an, der wegen seiner zahlreichen Labestationen und 1.400 Höhenmetern als der geselligste und zugleich schwierigste Marathon im deutschsprachigen Raum bezeichnet wird.

Die Freiwillige Feuerwehr Moosbach, deren Läufergruppe sich zum vierten Mal der Herausforderung des Welschlaufs stellte, war mit einer 5er-Mannschaft am Halbmarathon (Leo Bauer, Norbert und Thomas Hassel, Daniel Kempa und Norbert Nähr), mit Bianca Nähr und Reiner Weigel am Viertelmarathon beteiligt und Sybille Marks sowie der 1. Vorsitzende der Moosbacher Feuerwehr Ralf Kempa gingen als Walker auf die Strecke.

Am Abend vor dem Lauf füllten alle beim Startfest auf dem Gelände der Leutschacher Feuerwehr die Energiespeicher mit einer kräftigen Nudelportion und Kaiserschmarrn, um sich anschließend der Fotografin zum Gruppenfoto zu stellen. Der Initiator des zum 17. Mal durchgeführten Welschlaufs, Dipl.-Ing. Hofrat Gunter Hasewend zeigte sich von der Begeisterung der Partnergemeinde für den Welschlauf sehr beeindruckt. Am Lauftag selbst sorgte strahlender Sonnenschein für eine gute Laune der gut 250 Marathonis, der 800 Halbmarathonläufer, der 600 auf der Viertelmarathonstrecke und der 600 Walker. Die Feuchter und Moosbacher konnten mit ihren Leistungen zufrieden sein. Sie bewältigten einmal mehr diese anspruchsvolle Herausforderung mit dem ständigen Bergauf und Bergab bravourös. Das intensive Training rundum den Dreibrüderberg hatte sich bewährt. Die Nr. 1 der Raiffeisenläufer, Christian Mörtl, glänzte auf der Marathonstrecke mit einer Zeit von 3:16:29 und war damit auf Platz 12 der zweitbeste ausländische Teilnehmer. Auch Manfred-Meier Appel schlug sich bei seinem ersten Welschmarathon hervorragend. Im Halbmarathon blieben Holger Weyermann und von der Moosbacher Feuerwehr Norbert Nähr sowie Leo Bauer unter der kritischen Zwei-Stunden-Marke. In der Mannschaftswertung Halbmarathon erreichte das Team Raiba Feucht I den 7., das Team Raiba II den vorletzten Platz von 13 ins Ziel gekommene Mannschaften. Die Platzierung der Moosbacher Mannschaft litt darunter, dass einer der Läufer sich mit Muskelkrämpfen plagen musste, aber dennoch nicht aufgab, sondern sich ins Ziel kämpfte.

Beim Zielfest in Wies konnten sich alle stärken und neue Kräfte für den Abend sammeln. Für die Raiffeisenläufer stand eine gepflegte Weinverkostung mit einer schmackhaften Brettljause bei Erich und Manuela Silberschneider in Eichberg-Trautenburg und für die Moosbacher eine Begegnung mit Leutschacher Feuerwehrkameraden im „Rebenlandhof“ von Bernadette Resch  auf dem Programm. Abgeschlossen wurde das Welschlauferlebnis des Teams Raiba Feucht in bewährter Weise mit einem vorzüglichen Mittagessen beim Gasthof Jägerwirt der Familie Lamprecht in Fötschach.  Einigkeit bestand bei beiden Läufergruppen darüber, auch im nächsten Jahr wieder zur Welschlaufzeit im Rebenland die Kräfte zu messen. Schließlich war auch in diesem Jahr die gesamte Organisation des Welschlaufs vom Start- bis zum Zielfest bewundernswert.