von 1971 bis 2005

1971 nach der Eingemeindung Moosbachs nach Feucht, wurden Tische, Stühle, Rollschrank sowie Magnettafel für den Unterrichtsraum angeschafft, in dem nun technischer und praktischer Unterricht bei schlechter Witterung und in den Wintermonaten abgehalten werden konnte. Auch wurde ein Mannschaftswagen Ford Transit 125 angeschafft, den man dringend für die Beförderung der Feuerwehrleute brauchte. Dieser Ford-Transit wurde vom Gerätewart als Schnelleinsatzwagen ausgebaut.
In den folgenden Jahren wurde noch u.a. ein Leichtschaumlöschgerät, 3 Handsprechfunkgeräte, 1 Lautsprecheranlage, 1 Funkgerät F u G 7b sowie verschiedene Feuerwehrausrüstungsgegenstände angeschafft.

Am 5. Januar 1975 wurde Gerhard Kunert als 1.  Vorstand gewählt und am 5.1 1977 löste Werner Wolf den langjährigen und erfolgreichen 1. Kommandanten Herbert Purucker sowie Norbert Bogner den stellv. Kommandanten Loni Bogner ab.

1980 wurde vom 29. August bis zum 31. August das 75-jährige Jubiläum der Moosbacher Wehr gefeiert. Die Feierlichkeiten begannen mit dem Bieranstich durch den Schirmherrn 1. Bürgermeister Paul Morath.  Im Anschluss fanden die Ehrungen mit Festansprachen des Schirmherrn, Landrat Helmut Lange und Kreisbrandrat Willi Lobenwein unter Mitwirkung des Gesangvereins Moosbach statt. Zum anschließenden gemütlichen Beisammensein spielten die Schwarzachtaler Musikanten. Am Samstag wurde dann ein großer “Bunter Abend” mit den Original Hot Dogs im Festzelt abgehalten. Der Sonntag begann mit der Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal. Das Fest wurde mit einem Festzug durch Moosbach und anschließendem Festbetrieb mit der Festkapelle abgerundet.

Im Jahre 1986 wurde bei der Feuerwehr Feucht ein TLF 24/50 in Dienst gestellt. Das noch sehr gut erhaltene TLF 16/25 wurde am 6. März 1986 an die Feuerwehr Moosbach übergeben. Das Fahrzeug bewährte sich schon im selben Jahr beim Brandeinsatz der alten Fabrik an der Gauchsmühle. Bei diesem Einsatz wurde ein Kamerad der Feuchter Wehr beim Versuch eines Innenangriffes durch ein herabstürzendes Teil verletzt.

Durch die Übernahme des Tanklöschfahrzeugs ergaben sich erhebliche Platzprobleme im Gerätehaus. So wurde 1988 mit dem Umbau und der Erweiterung des Fahrzeughalle begonnen und 1989 abgeschlossen.

Auf Anregung durch 1. Kommandanten Werner Wolf wurde 1992 der Dachboden über der Fahrzeughalle zu einem neuen Unterrichtsraum ausgebaut. Für das gute Gelingen wurden über 1200 freiwillige Arbeitstunden geleistet.

1994 löste Norbert Nähr den bisherigen stellv. Kommandanten Norbert Bogner ab.

Das alte LF 8 wurde 1994 durch ein neues LF 8/6 ersetzt. Das neue Fahrzeug wurde am 22. Dezember von 7 Kameraden in Gingen an der Brenz abgeholt und am 24.Dezember 1994 einsatzbereit gemeldet.

Mit der Jahreshauptversammlung am 5. Januar 2000 ging eine lange Ära zu Ende. Werner Wolf legte nach 23 Jahren das Amt des 1. Kommandanten nieder.

In seine Fußstapfen tritt Norbert Nähr. Neuer stellv. Kommandant wurde Frank Kotzur. Zum Abschluss seines letzten Berichts ließ Werner Wolf die Ereignisse seiner langen Amtszeit Revue passieren und wünschte den neuen Kommandanten viel Erfolg in ihrem neuen Amt.

Im April 2001 trafen sich die Mitglieder des Feuerwehrvereins zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus. Grund der Versammlung war eine neue Vereinssatzung zu beschließen. Die vorgeschlagene Satzung wurde einstimmig angenommen, so dass einer Eintragung ins Vereinsregister nichts mehr im Wege stand.

Am 5. Januar 2002 standen die turnusgemäßen Wahlen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung. Als 1. Vorstand wurde Gerhard Kunert wieder gewählt, neu wurde als 2. Vorstand Ralf Kempa gewählt, als Kassenwart wurde der bisherige Kassier Helmut Kreußel bestätigt, die Nachfolge von Gerhard Kreußel als Schriftführer tritt Reiner Weigl an, als Beisitzer wurden in das Gremium die aktiven Feuerwehrleute Werner Wolf und Thomas Hauenstein gewählt.